Mikroplastik-Symposium +TICS in Peking

Gemeinsam mit der School of Environment (SoE) der Tsinghua Universität veranstaltet das ISAH am 9. und 10. Juli 2019 ein "Symposium on Occurrence and Fate of Microplastics in Urban Spaces - a Critical Review and Assessment from Chinese and German Perspectives" in Peking.

Ziel des Symposiums ist es, hoch qualifizierte deutsche und chinesische Wissenschaftler zusammenzubringen, um neue Forschungskooperationen zu bilden und die bestehenden zu stärken und auszubauen. Alle Teilnehmer sind sehr erfahren in der Detektion von Mikroplastik, der Untersuchung von Maßnahmen zur Entfernung und Reduktion sowie der Bewertung der Auswirkungen von Kunststoffen in der aquatischen und nicht-aquatischen Umwelt. Die Beteiligung von insgesamt zehn deutschen und zehn chinesischen Experten aus verschiedenen Disziplinen wie Chemie, Biologie, Geowissenschaften, Bau- und Umweltingenieurwesen sowie verschiedenen Institutionen und Technologieunternehmen für wissenschaftliche Anwendungen ermöglicht einen interdisziplinären Wissensaustausch. Das Teilnehmerfeld deckt das gesamte Spektrum des Forschungsstandes über das Auftreten und den Verbleib von Mikroplastik im urbanen Raum ab und repräsentiert die ausgewählten Themen des Symposiums. Diese werden an zwei Vortragstagen in vier Sessions vorgestellt und diskutiert:

  • Session 1: SAMPLING AND DETECTION - Characterization of wastewater, waste and sewage sludge-based microplastics
  • Session 2: REMOVAL - Efficiency of different wastewater treatment technologies to remove microplastics
  • Session 3: SURFACE WATERS & SOIL - Fate and impact of microplastics in surface waters and soil 
  • Session 4: CHALLENGES - Future Challenges and knowledge gaps

Zur Beurteilung des Verbleibs und Verhaltens von Mikrokunststoffen sowie zukünftiger Herausforderungen sind exzellente Beiträge zu erwarten. Basierend auf der PLUS-Plattform, die Forschungsprojekte zu Mikroplastik initiiert, wird das Symposium ein zusätzlicher Impuls für eine bilaterale Forschungskooperation sein unter Einbeziehung weiterer Partner.

Wir danken dem Chinesisch-Deutschen Zentrum für Wissenschaftsförderung (CDZ) für die Ermöglichung und die Förderung des Symposiums.